Projekte - AsA

Was ist AsA?

AsA heißt: Alternatives schulisches Angebot. Es ist eine besondere Form der Erziehungshilfe an Grund- und Hauptschulen. Kinder und Jugendliche können aus verschiedenen Gründen verhaltensauffällig werden. AsA soll präventiv, also vorbeugend wirken: Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte, Eltern und Klassen werden unterstützt. Das Auftreten von schweren Verhaltensstörungen soll dadurch verhindert werden.

Wie ist AsA organisiert?

Es stehen zwei Lehrkräfte mit je 5 Unterrichtsstunden pro Woche zur Verfügung: Eine Lehrerin der Förderschule und eine Lehrerin der Grundschule. Beide arbeiten eng zusammen.

Wann kann und sollte AsA eingeschaltet werden?

Wenn die Maßnahmen der Lehrkraft und der Eltern nicht mehr ausreichen, ein Problem zufriedenstellend zu bewältigen, z.B.:

  • häufiger Streit mit anderen Schülern und Schülerinnen, z.B. in der Pause
  • massives aggressives Verhalten gegenüber anderen Schülern oder Schülerinnen - mit Worten oder körperlich
  • heftige und häufige Wutanfälle
  • Mobben (Ausgrenzen von Schülern und Schülerinnen)
  • Angst, soziale Unsicherheit
  • dauerhaft angespannte Klassenatmosphäre
  • respektloses Verhalten gegenüber Lehrkräften (z.B. Anweisungen werden ignoriert)
  • massive Störungen des Unterrichts
  • plötzliches Schulversagen
  • Arbeitsverweigerung
  • Schulschwänzen
  • psychosomatische Reaktionen.


Auffällige Schüler und Schülerinnen sollen möglichst schnell gemeldet werden. Je früher Maßnahmen getroffen werden, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Ansprechpartner/in sind: Frau Kammerguber und Herr May (mittwochs)